Nichts an was ich glaube, heute tanz ich mit Tränen in den Augen.
Samstag, 14. Dezember 2013
Freitag, 13. Dezember 2013
Mittwoch, 11. Dezember 2013
Sturzflug ins nirgendwo
Seid ihr jemals durch eine leere Gasse gelaufen? Alles war dunkel und kein Licht hat gebrannt. Ihr lauft und lauft, denn ihr wisst nicht, dass ihr euch in einer Gasse befindet. Irgendwann merkt ihr, dass es hier nicht mehr weiter geht. Das dort eine Mauer steht und ihr umdrehen und den ganzen Weg zurück laufen müsst. Doch ihr habt keine Kraft, ihr seid doch schon viel zu lange gelaufen und habt gehofft hier würde sich ein Ausgang befinden. Hier könnt ihr weiterlaufen. Doch so ist es nicht. Ihr wollt nicht mehr zurück laufen, denn der Weg war so steinig und schwer zu betreten. Jeder Schritt tat weh. Langsam setzt ihr euch hin und merkt wie kraftlos ihr von dem langen Weg geworden seid. Natürlich soll dies nur eine Metapher sein, denn dieser Weg ist meine Vergangenheit, die Gasse ist mein Leben, die Mauer meine momentane Situation und das Mädchen, dass traurig auf dem kalten Boden sitzt soll ich sein. Die Dunkelheit kann das was ich im Moment empfinde am Besten ausdrücken.
Mittwoch, 6. November 2013
Donnerstag, 1. August 2013
Mittwoch, 31. Juli 2013
Freitag, 26. Juli 2013
Zuhören ist wichtiger als so mancher Mensch glaubt.
Manchmal hat zuhören was mit glauben schenken zu tun.
Manchmal geht es um Fehler anderer manchmal um die, die man selbst gemacht hat.
Zuhören hat was mit Reaktion zu tun.
Ohne Reaktion keine Kommunikation. Manchmal hat der Gegenüber ein anliegen an einen und wünscht sich eine Veränderung.
Man sollte nie etwas versprechen was man nicht halten kann.
Zuhören können Freunde, Familie und Verwandte, denn bei jandem ein offenes Ohr zu suchen, heißt jemandem vertrauen zu schenken.
Und MANCHMAL kann Zuhören ein Leben retten.
Sonntag, 3. März 2013
Ich mag deinen reinen zorn, ich mag die kleine form die du unter der Decke füllst, die Locken hinter deinen Ohren, die Augen die so dunkel sind und die Schatten an deinem Schlüsselbein, wenn du mal alt bist dann lass mich deine Krücke sein.
Ich mag deine Fingernägel auch wenn du sie malträtierst, bitte folge mir hinein in die versteckte Tür die wir gefunden haben, unsere kleine Flucht.
Du bist meine Hoffnung, DU bist meine Luft, du bist mein wahres wunder, du bist meine Sucht, du bist das Metronom, für den Takt in meiner brust!
Samstag, 2. Februar 2013
Mittwoch, 23. Januar 2013
Freitag, 18. Januar 2013
Du verfolgst mit Interesse die Ansichten und Ausführungen des anderen, findest sie spannend, erhitzen Deine Gedanken. Aber Du möchtest auch sagen, wie Du zu Dingen stehst. Versuchst es vorsichtig, aber es ist aus irgendwelchen Gründen nie das selbe. Die Welt ist rund, aber für Dein Gegenüber ist die Welt - und nur für ihn - eckig. Dieses Recht hat kein anderer. Und Du sollst akzeptieren, dass ein Rad immer vorwärts läuft, und nur für ihn rückwärts. Du WEISST, dass für jeden das Rad rund ist, die Welt rund ist. Aber Du weisst auch, dass nur die Aussage, dass für andere die Welt rund ist, außer für Dein Gegenüber, akzeptiert wird. Du zappelst rum, weißt 1000 Gründe, warum du recht hast, der andere nicht. Möchtest einen kurzen Moment, dass der andere es wenigstens für MÖGLICH hält, möchtest den Fuss in die Tür stellen, um sie zu öffnen. So wie Du mit Spannung und offenem Interesse versuchst Meinungen zu verinnerlichen und zu verstehen, Dich vielleicht auch "belehren"lassen willst, kannst Du im Gegenzug nicht darauf hoffen. Jeder Versuch in diese Richtung wird mit einem Kopfschütteln beantwortet. Okay, wieder was falsch verstanden, bekommst Du mitgeteilt. Eine Diskussion bringt etwas, wenn eine offene Maßlatte mit Allgemeingültigkeit angelegt wird. 3cm nach vorn, sind für alle 3 cm und nicht für den einen so und den anderen so. Ein Kilo ist ein Kilo und wiegt für beide Seiten gleich schwer. So lange man über dritte Sachen spricht, funktioniert es wunderbar, man ist sich einig. Aber bei gewissen Dingen kommt das Ungleichgewicht ins Spiel. Und dann überlegt man sich sehr gut, ob man etwas so oder so formuliert. Man nickt zum letzten Argument, ABER..... nee, das ABER behält man lieber für sich. Wie wird es verstanden? Risiken will man nicht eingehen.... man soll vertrauen, aber alles was man sagt wird dennoch gewertet. In einer bestimmten Richtung ist die Wertung aber nicht "objektiv", also allgemeingültig. In dieser speziellen Hinsicht ist die Wertung eben anders.
Und indem man sich Gedanken über Grundsätzlichkeiten macht und sie erklären will (wie ich jetzt hier), fragt man sich schon wieder, ob es richtig ist. Man hört förmlich: "Für mich.... bei mir....das ist eben so!" Ich versuche gerade, Dir zu erzählen, warum es mir manchmal so schwer fällt, mit Dir auf Augenhöhe zu diskutieren und meine Meinung mit offenen ehrlichen Worten zu vertreten, zu riskieren oder sich zu erlauben, mal nicht die richtigen Worte zu finden. Man befürchtet, dass einzelne Aussagen aus dem Zusammenhang genommen werden und auf einmal alleine da stehen, ohne den Schutz der Emotionen, der Situation in der sie gesprochen wurden, dem Zusammenhang, der den Sinn machen sollte. Vertrauen, dass das nicht passiert? Nein, das geht schwer, hat man es doch schon erlebt. Vertrauen in Dich....? UNENDLICH !!! Vertrauen in mich..... DAS ist, wo es hakt. Ich vertraue mir manchmal nicht, dass ich auf Anhieb den Ton oder die Worte treffe, die das Mittelmaß finden. Die nicht zu persönlich sind, die nicht manipulativ sind, die kein Kopfkino verursachen, die nicht umgedreht werden können, einfach nicht die Kugel sind, die aus dem Lauf mit keinem Gebet mehr aufgehalten werden können.
Und jetzt weiß ich, oder kann mir vorstellen, dass Du sagst: Hä, kannst Du mir das bitte etwas verständlicher erklären? Genau DAS geht eben so schwer.
Ich könnte jetzt ein Beispiel konstruieren und weiß schon wieder nicht, ob es richtig ist. Mache ich es zu allgemein (Analogie), fällt es Dir immer noch schwer, mir zu folgen. Mache ich es konkret, dann habe ich Sorge, dass ich das Ziel und den Sinn verfehle....